In seinem furiosen Buch COLOSSAL YOUTH von 2011 berichtet der Fotograf Andreas Weinand aus dem Innersten einer Clique von jungen Menschen. Diese sind getrieben von einem unersättlichen Hunger nach dem Leben. Sex & Drugs & Punk’n’Roll. Zum Rausch der Utopie wird der Kater gleich mitgeliefert. In wenigen Bildern, die bereits Ende der achtziger Jahre entstanden sind, wird das Ungestüme, das Maßlose der Jugendlichen, die einen alternativen Lebensentwurf pflegen, skizziert. Das Buch lässt den Betrachter am Ende mit leichter Verstörung zurück. Einen Lebenswurf ganz anderer Art zeigt Andreas Weinand in seinem jüngsten Buch THE GOOD EARTH.
30.01.2014